Hilfe Warenkorb Konto Anmelden
 
 
   Schnellsuche   
     zur Expertensuche                      
Grundlagentexte Wissenschaftlicher Musikpädagogik - Mythos Hermeneutik  
Grundlagentexte Wissenschaftlicher Musikpädagogik - Mythos Hermeneutik
von: Bernd Clausen, Alexander J. Cvetko, Stefan Hörmann, Martina Krause-Benz, Silke Kruse-Weber
Waxmann Verlag GmbH, 2020
ISBN: 9783830992684
630 Seiten, Download: 26442 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
eBook anfordern
Inhaltsverzeichnis

  Frontmatter 1  
     Titel 1  
     Impressum 4  
     Inhalt 5  
  Vorbemerkung 7  
  Kapitel I. Mythos Hermeneutik (Bernd Clausen & Alexander J. Cvetko) 13  
     1 Göttergespräch 13  
     2 Götterwelt und Menschenwelt 14  
     3 Aufbau des Buches 18  
  Kapitel II. Der Hermeneutik-Begriff und seine Verwendungskontexte in der Musikpädagogik – Überblick über eine hundertjährige Entwicklung (Stefan Hörmann & Eva Meidel) 21  
     1 Einführung 21  
     2 Hermeneutik im Kontext der unterrichtlichen Vermittlung von Musik 22  
        a. Hermeneutik als inhaltsorientierte Musikinterpretationsmethode 22  
        b. Hermeneutik als Rahmen für den gesamten didaktisch vermittelten Musikverstehensprozess 29  
        c. Hermeneutisch orientierte Musikvermittlungsansätze als Bezugspunkte fachlicher Reflexion 33  
     3 Hermeneutik als musikpädagogischer Forschungsansatz 35  
        a. Benennung und Konturierung in der Fachdiskussion der letzten Jahrzehnte 35  
        b. Gegenwärtiges Verständnis 49  
        c. Gesamtbefund 55  
     4 Fazit und Ausblick 56  
  Kapitel III. Aus dem Konzertsaal in den Klassenraum – eine Spurensuche zur Adaption der musikalischen Hermeneutik durch die Musikpädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (Benjamin Eibach) 63  
     1 Einführung 64  
     2 Anmerkungen zu Korpusbildung und Quellenkritik 71  
     3 Hermann Kretzschmars musikalische Hermeneutik: praktische Anwendung, theoretische Fundierung und Umarbeitung durch Arnold Schering 74  
        a. Praxis der Werkerläuterung im „Führer durch den Konzertsaal“ 78  
        b. Musikalische Hermeneutik als theoretische Fundierung der Erläuterungspraxis 80  
        c. Kretzschmars Auslegungslehre und das Gedankengut Wilhelm Diltheys 88  
        d. Abgrenzung gegenüber formaler Analyse und freier Poetisierung 95  
        e. Scherings Auseinandersetzung mit der musikalischen Hermeneutik 103  
        f. Ein erstes Zwischenfazit 109  
     4 Rezeption der musikalischen Hermeneutik in der Musikwissenschaft 112  
        a. Diskussion um Erläuterungsliteratur 113  
        b. Diskussion um musikwissenschaftliche Methodik 114  
        c. Ein zweites Zwischenfazit 118  
     5 Musikalische Hermeneutik in der Schulmusikerziehung 119  
        a. Neuausrichtung des Unterrichts und Hermeneutik-Adaption 120  
        b. Hermeneutik-Auffassungen, Zielsetzungen und Vorgehensweisen 123  
        c. Kritik an Hermeneutik im Schulmusikunterricht 146  
        d. Ein drittes Zwischenfazit 153  
     6 Diskussion zentraler Befunde 158  
  Kapitel IV. Die Klavierpädagogik Frieda Loebensteins unte rhermeneutischem Blickwinkel (Silke Kruse-Weber) 165  
     1 Einführung und wissenschaftliche Grundlegung1 166  
        a. Relevanz und Erkenntnisinteresse 166  
        b. Voraussetzungen, Vorverständnis und Vorannahmen 169  
        c. Historische Rekonstruktion und Kontextualisierung 174  
        d. Begriffsverwendungen 178  
        e. Gedankliche Herleitung der Untersuchungsstruktur 180  
     2 Rekonstruktion der biographisch-beruflichen Rahmung Loebensteins 182  
        a. Biographische Skizze 182  
        b. Biographische Anknüpfungen 186  
        c. Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht im Preußischen Kultusministerium in Berlin als Auftraggeber 191  
        d. Kontaktpunkte zur hermeneutischen Fachdiskussion 193  
        e. Zwischenfazit 199  
     3 Fachhistorische und geistesgeschichtliche Kontextualisierung 201  
        a. Kritik an klavierdidaktischen Defiziten und Postulate des Verstehens 201  
        b. Loebenstein im Kontext der Reformpädagogik, Jugendmusikbewegung und Klavierpädagogik 208  
        c. Pädagogisches Verstehen: Entwicklungspsychologische Fundierung der Klavierpädagogik 218  
        d. Hermeneutik im geisteswissenschaftlichen Kontext: Komplementarität erkenntnistheoretischer Ansätze 226  
        e. Einflüsse musikalischer Hermeneutik im Kontext musikästhetischer Betrachtungsweisen 232  
        f. Zwischenfazit 241  
     4 Zusammenfassende Betrachtungen 242  
        a. Hermeneutische Prinzipien in der Klavierpädagogik Loebensteins im geisteswissenschaftlichen Kontext 242  
        b. Bezüge zur musikalischen Hermeneutik 249  
        c. Hermeneutischer Sinnzusammenhang von Loebensteins (schriftlich fixiertem) OEuvre, ihrem Vorverständnis und ihrer Biographie 250  
        d. Hermeneutische Zugänge im persönlichen Forschungsprozess 251  
     5 Fazit 252  
  Kapitel V. Das Hermeneutik-Verständnis bei Karl Heinrich Ehrenforth und Christoph Richter (mit einem Exkurs zur Gadamer-Rezeption) (Martina Krause-Benz) 255  
     1 Einführung 255  
     2 Die Wiederentdeckung der Hermeneutik in der Musikpädagogik durch Karl Heinrich Ehrenforth 257  
        a. Hintergründe 257  
        b. Hermeneutik in der Musikwissenschaft der frühen 1970er Jahre 259  
        c. Hermeneutik im Spiegel musikpädagogischer Desiderata 260  
        d. Ehrenforths Gadamer-Rezeption auf den Prüfstand gestellt 263  
        Exkurs: Zur Dominanz der philosophischen Hermeneutik Gadamers 265  
     3 Das hermeneutische Bewusstsein als Grundlage musikdidaktischer Prozesse bei Christoph Richter 270  
        a. Hermeneutik als anthropologische Ontologie (Bezug zu Heidegger) 271  
        b. Die Dialogstruktur des Verstehens (Bezug zu Gadamer) 273  
        c. Hermeneutik und musikpädagogische Forschung 274  
     4 Fazit 276  
  Kapitel VI. Vorverständnis und Applikation. Theologische und rechtswissenschaftliche Hermeneutik aus dem Blickwinkel der Wissenschaftlichen Musikpädagogik (Bernd Clausen) 281  
     Vorbemerkung 282  
     1 Einleitung 282  
     2 Hermeneutik als konventioneller Begriff in der Theologie 295  
        a. Augustinus: hinter dem Wortsinn liegt eine tiefergehende Bedeutung 296  
        b. Luther: das Wort aus der Schrift heraus hörbar und verständlich machen 301  
        c. Dannhauer und Chladni: den wahren Sinn eines Textes herausfinden 304  
        d. Rambach: Verstehen, Erklären und Applizieren in empathischer Haltung 307  
        e. Schleiermacher: die ganze Sprache als Anschauung 319  
        f. Wach: es sind jetzt nicht mehr Sterne erster Ordnung 328  
        g. … seinem Wesen nach unabgeschlossen 340  
        h. Differenz und Diversität 357  
        i. Resümee 359  
     3 Hermeneutik als konventioneller Begriff in der Jurisprudenz? 364  
        a. … in das Leben übergehen 365  
        b. Vorverständnis, Applikation und die Norm 370  
        c. Vier Standpunkte 372  
        d. Resümee 378  
     4 Hermeneutik und Wissenschaft 380  
        a. Wissenschaftscharakter 381  
        b. Wissenschaftssystematik 385  
        c. Hermeneutik 387  
        d. Resümee 389  
     5 Zusammenfassung 390  
  Kapitel VII. Grenzen des Verstehens. Hermeneutik in der Geschichtswissenschaft aus dem Blickwinkel der (Historischen) Musikpädagogik (Alexander J. Cvetko) 393  
     1 Einleitung 394  
        a. Warum Geschichtswissenschaft? 394  
        b. »Hermeneutik« als unkonventioneller Begriff in der Geschichtswissenschaft 396  
        c. Diffuse Einblicke in kontroverse Diskussionen innerhalb der Geschichtswissenschaft 398  
     2 Drei Rückblicke 404  
        a. Rückblick 1: Die Suche nach Disziplinarität im 19. Jahrhundert – Historismus 404  
        b. Rückblick 2: Die Suche nach Interdisziplinarität Mitte des 20. Jahrhunderts – Sozialgeschichte 429  
        Exkurs: Was ist Strukturgeschichte? 436  
        c. Rückblick 3: Die Suche nach (Inter-)Disziplinarität Ende des 20. Jahrhunderts – Wiederentdeckung der Hermeneutik 446  
        d. Spiegelung der Rückblicke mit der Geschichte der Musikpädagogik als Wissenschaft als strukturerkennender Ansatz 455  
     3 Was ist Hermeneutik aus Sicht der Geschichtswissenschaft? 458  
        a. Der Einzelfall als Perspektive 461  
        b. Intentionen als Ziel 463  
        c. Einbezug von (Vor-)Wissen als Methode 465  
     4 Schluss und Ausblick: Was bleibt? 469  
  Kapitel VIII. Hermeneutik als Haltung. Verstehensbewegungen in Interpretationsprozessen. Eine kritische Lektüre des sozialwissenschaftlichen Diskurses (Johann Honnens & Bernd Clausen) 473  
     1 Einleitung 473  
     2 Das Hermeneutik-Verständnis in älteren Texten der qualitativ-empirischen Sozialforschung 476  
     3 Bedeutungsverkürzungen und -erweiterungen 480  
        a. Zur rekonstruierenden Hermeneutik 482  
        b. Zur distanzierenden Hermeneutik 489  
        c. Zur pluralisierenden Hermeneutik 494  
     4 Zusammenfassung 501  
     5 Reflexion und Ausblick 504  
  Kapitel IX. Zwischen Alltagsbewältigung und Forschungsmethode – von Astrid Lindgren zu John Pyke Hullah (Alexander J. Cvetko) 509  
     1 Warum Astrid Lindgren Pippi Langstrumpf erfand 509  
     2 War Onan ein Barbar? 511  
     3 Orgelmusik der Herrenhäuser Kirche Anfang des 20. Jahrhunderts 514  
     4 Warum John Pyke Hullah im 19. Jahrhundert den Kontinent bereiste und einen Parlamentsreport zum Musikunterricht verfasste 515  
  Kapitel X. Verlockung zur Irritation –abduktive Erkenntnisprozesse am Beispiel einer Untersuchung zur arabesk-Rezeption von Jugendlichen in Deutschland (Johann Honnens) 521  
     1 Einleitung 521  
     2 Veranschaulichung eines abduktiven Forschungsprozesses 522  
     3 Gadamers Figur der ‚Verlockung‘ als hermeneutisches Fundament der Abduktion 527  
     4 Ausblick: Interdisziplinäre musikpädagogische Forschung „in Zweibahnstraßen“ 528  
  Kapitel XI. Axiome einer Verwendung des Begriffes »Hermeneutik« in der Wissenschaftlichen Musikpädagogik (Bernd Clausen, Alexander J. Cvetko, Stefan Hörmann, Benjamin Eibach, Johann Honnens, Martina Krause-Benz, Silke Kruse-Weber & Eva Meidel) 533  
     1 Absichten 534  
        a. Was nicht sein soll … 534  
        b. Was sein soll … 536  
     2 Was ist Hermeneutik? 537  
        a. Hermeneutik im weiten Sinne (als Haltungen) 538  
        b. Hermeneutik im engen Sinne (als Forschungsprinzipien) 542  
  Gastbeitrag: Hermeneutik als Form von Erkenntnis – erziehungswissenschaftliche Forschungsperspektiven (Annette Scheunpflug & Caroline Rau) 545  
     1 Verstehen als erziehungswissenschaftliches Grundproblem 546  
     2 Verstehen kultureller Objektivationen 547  
     3 Verstehen von Subjekten 550  
     4 Hermeneutische Forschung als empirische Forschung 551  
        a. Grundlagen 552  
        b. Verschiedene methodologische Verfahren 555  
     5 Zusammenfassung und Ausblick 562  
  Backmatter 565  
     Literatur 565  
     Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 627  


nach oben


  Mehr zum Inhalt
Kapitelübersicht
Kurzinformation
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Blick ins Buch
Fragen zu eBooks?

  Medientyp
  eBooks
  eJournal
  alle

  Navigation
Belletristik / Romane
Computer
Geschichte
Kultur
Medizin / Gesundheit
Philosophie / Religion
Politik
Psychologie / Pädagogik
Ratgeber
Recht
Reise / Hobbys
Technik / Wissen
Wirtschaft

  Info
Hier gelangen Sie wieder zum Online-Auftritt Ihrer Bibliothek
© 2008-2024 ciando GmbH | Impressum | Kontakt | F.A.Q. | Datenschutz