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Was gilt? - Diskurs und Zukunftsverantwortung
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Was gilt? - Diskurs und Zukunftsverantwortung
von: Dietrich Böhler, Thomas Rusche
Verlag Karl Alber, 2020
ISBN: 9783495820551
369 Seiten, Download: 2297 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Cover 1  
  Zum Geleit 10  
  Inhalt 12  
  Thomas Bausch: Vorwort 16  
  Dietrich Böhler: Einleitung – Frage und Antwort(en) gegen den Strom: Was gilt unbedingt? 20  
     Zu den Titelbegriffen »Diskurs« und »Zukunftsverantwortung« 20  
     Zur aktuellen Prinzipienfrage vor dem Hintergrund von Apels kommunikationsbezogener Transformation der Philosophie und Jonas’ ontologischem Verantwortungsdenken 23  
  I. Was gilt? Du bist Mitbeteiligter und Diskurspartner. – Seid mitverantwortlich! 32  
     Inhalt 34  
  I Kontext und Grundlagen 36  
     I 1. Grundeinsichten des Hans Jonas-Zentrums: »Vordringlichkeit der Prinzipienfrage« 36  
     I 2. Anders denken? Begründen im reflexiven Dialog mit dem Skeptiker 43  
     I 3. Universalität des Diskursprinzips 46  
        I 3.1. Hans Jonas und Karl-Otto Apel gegenüber Habermas’ Ansatz beim praktischen Diskurs 48  
        I 3.2. Ist strategisches Verhalten ein relevantes Gegenbeispiel? 51  
     I 4. Apel und Jonas: Zur äußeren und inneren Herausforderung einer Prinzipienethik in der wissenschaftlich-technologischen Zivilisation 55  
  II Eine moralische Prinzipienfrage: Warum zukunftsverantwortlich sein? 59  
     II 1. Eine Zeitbombe tickt. Wir sind Mitbeteiligte und Mitwisser, also moralisch verpflichtete Diskurspartner 59  
     II 2. Dimensionen des Moralischen heute. Mit-Verantwortung in der technologischen Gefahrenzivilisation 60  
        II 2.1. Wozu sind wir bei defizientem Folgenwissen (Jonas: »Nichtwissen«) verpflichtet? Ökologische Vorsicht 63  
     II 3. Transzendentalpragmatische Grundfrage: Was bringen wir a priori ins Spiel, wenn wir etwas geltend machen und kommunizieren? 65  
        II 3.1. Diskursglaubwürdigkeit und die anderen Geltungsansprüche 65  
        II 3.2. Wir sind (unausdrücklich) immer schon in einem Begleitdiskurs. Unsere mitgängige Diskurspartner-Rolle führt moralische Verbindlichkeiten mit sich: Implizite Dialogversprechen a priori 68  
     II 4. Wie weit trägt Jonas’ Verantwortungsimperativ? 78  
        II 4.1. Wie weit reichen Verantwortungspflicht und Menschenwürde? Im Zweifel für unsere dialogförmige Verantwortung und für das Lebensrecht der Betroffenen und der advokatorisch zu Vertretenden – auch der Embryonen 79  
        II 4.2. Ist ein Verbindlichkeitserweis (Apel: »Letztbegründung«) nötig? 82  
  II. Antworten auf und Auseinandersetzungen mit Dietrich Böhlers Diskurspragmatik 84  
  Jon Hellesnes: 1. Die Achillesferse des reduktiven Naturalismus 86  
     Die Familie antihumanistischer Denkweisen 86  
     Die Kausalitätskonzeption von Wrights 88  
     Die Komplementarität zwischen autonomem Handeln und Naturkausalität 89  
     Das Selbsteinholungsprinzip 91  
     Literatur 94  
  Dietrich Böhler: 1.1. Im Dialog mit Jon Hellesnes. Selbsteinholung versus Selbstwidersprüchlichkeit des Naturalismus/Szientismus 96  
  Gunnar Skirbekk: 2. Epistemische Vielfalt und die Verwendung von Begriffen 98  
  Dietrich Böhler: 2.1. Im Diskurs mit Gunnar Skirbekk. Vorgängige Dialogversprechen – Sinngrenzen eines epistemischen Meliorismus? 101  
  Gunnar Skirbekk: 2.2. Nachbemerkung 105  
  Dietrich Böhler: 2.3. Postskript 107  
  Vittorio Hösle: 3. Zu Dietrich Böhlers Brückenschlag zwischen Diskursethik und Hans Jonas’ Metaphysik der Ethik. Eine objektiv-idealistische Weiterführung 109  
  Dietrich Böhler: 3.1. Im Gespräch mit Vittorio Hösle. Keine Angst vor Metaphysik und Ontologie – in den Sinngrenzen diskurspragmatischer Selbsteinholung 117  
  3.2. Briefe zwischen Hösle und Böhler 125  
     I. 132  
     II. 135  
  Bernadette Herrmann: 3.3 Materiale vernünftige Kriterien in diskurspragmatischer Begründung 151  
  3.4 Poiesis und Autonomie – ohne zugrundeliegende Möglichkeit validierender Kommunikation? 157  
  Hans Lenk: 4. Neue variationsoffene Diskursethik. 166  
     I. Dialogdeutungen und Diskurshandeln sind schemainterpretatorisch zu sehen 166  
     II. »Was gilt?« Zur Normativität aus dem Meta-Dialog 174  
     Schlussbemerkung 180  
     Literatur 180  
  Hans Lenk und Dietrich Böhler: 4.1. Im Dialog mit Hans Lenk. Konsens über implizite Dialogversprechen a priori. Dissens über »Interpretationskonstrukte« und über Albert Schweitzer? 182  
  Hans Lenk und Dietrich Böhler: 4.2. Über Dietrich Böhlers »Verbindlichkeit aus dem Diskurs« und Albert Schweitzers »Ehrfurcht vor dem Willen zum Leben« 187  
  Alberto Mario Damiani: 5. Verbindlichkeit, Handlung und Diskurs 192  
     1. 193  
     2. 199  
     Literatur 201  
  Dietrich Böhler: 5.1. Antwort: Keine verbindlichen Diskursverpflichtungen ohne mögliche Dialogversprechen 203  
  5.2. Antwortbrief Damianis 209  
  Sebastian A. Höpfl: 6. Begegnung zwischen Dialog und Diskurs: Gesprächsansätze zu Hans Jonas’ Verantwortungsethik 210  
     Zum vorangegangenen Dialog 210  
     Einleitender Überblick 212  
     Die zentrale Frage: »Was gilt?« oder ›Gilt etwas?‹ 213  
     Deutungsbeliebigkeit 216  
     Anders- und Besser-Verstehen 218  
     Ethisches Verstehen 220  
     Verantwortungsbegründung 223  
     Begründung als Widerspruchsfreiheit 225  
     Dialog mit dem Anderen 227  
     Literatur 230  
  6.1 Notiz von Dietrich Böhler 234  
  Thomas Rusche: 7. ABC der Diskursethik 237  
     A: Apel 238  
        A a: Paradigma der Intersubjektivität 239  
        A b: Transzendentalpragmatische Letztbegründung 242  
        A c: Diskursethische Architektur 244  
     B: Böhler 246  
        B a: Diskurspragmatische Reflexionsebenen 247  
        B b: Implizite Diskursversprechen a priori 248  
        B c: Menschenwürde und Zukunftsverantwortung 250  
     C: Conclusio 253  
        C a: Regulative Idee der Idealen Kommunikationsgemeinschaft 254  
        C b: Schemainterpretieren im Dialog 257  
        C c: Sinnkritische Paradigmenprüfung 260  
     Literatur 264  
  III. Mitverantwortung für das Leben und die Menschenwürde. Im Dialog mit Hans Jonas und Karl-Otto Apel 268  
  Wolfgang Huber: 1. Ehrfurcht vor dem Heiligen. Zur Aktualität des Prinzips Verantwortung 270  
     1. Vierzig Jahre »Das Prinzip Verantwortung« 270  
     2. Verantwortung der Menschheit für ihre eigene Zukunft 272  
     3. Philosophie und Theologie 274  
     4. Permanenz menschlichen Lebens 278  
     5. Echtes menschliches Leben 281  
     6. Zukunft als Raum des Möglichen 283  
  Hans Jonas: 2. Parallelen und Unterschiede zu Albert Schweitzers Idee der ›Ehrfurcht vor dem Leben‹ 288  
  Nachbemerkung Dietrich Böhlers 289  
  Wolfgang Frühwald: 3. Die Idee der Zukunftsverantwortung und die Grenze des Fortschritts. Über Hans Jonas und die Kritische Gesamtausgabe seiner Werke 290  
     1. Fortschritt 291  
     2. Grenzen 294  
     3. Gattungsethik 295  
     Stellungnahme zur Kritischen Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas 298  
     Stellungnahme zum Antrag von Professor Dr. Dietrich Böhler (29. März 2015) auf Förderung von Band V der kritischen Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas 302  
  Dietrich Böhler: 4. Denken im Diskurs. Begegnungen mit Karl-Otto Apel 305  
     1. Würdigung 305  
     2. Erinnerungen 311  
        1966 311  
        1967/68 312  
        1970–1973 mit naheliegendem Vorgriff auf 1985 und 2000 314  
        1976–1981 317  
        1990 und 1992 324  
     1999 und 2000 326  
     2011–2017 329  
     3. Apels Aufhebungsweg von der Semantik zur Transzendentalpragmatik und Rusches »ABC« 332  
     Literatur 333  
  5. Menschenwürde und Freiheitsrechte versus Organbereitstellungspflicht und »Widerspruchslösung« 335  
  Hinweise zu den Autoren 340  
  Publikationen von Dietrich Böhler 346  
     A. Bücher 346  
     B. Abhandlungen, Lexikonartikel und Rezensionen 347  
  Namen 358  
  Begriffe und Sachen 362  


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