Deckblatt	1
	Titelseite	4
	Impressum	5
	Inhalt	8
	Vorwort	12
	1 Was ist Dissoziation?	18
	1.1 Dissoziation der Persönlichkeit bei Trauma	19
	1.1.1 Dissoziationskonzept im Wandel: Von den Gründungsvätern bis heute	20
	1.1.2 Multiple Persönlichkeit – ein traditionelles psychiatrisches Krankheitsbild	22
	1.1.3 Janet und seine Zeitgenossen	22
	1.1.4 Freud und Breuer	25
	1.1.5 Höhepunkt und Wende	28
	1.2 Wiederentdeckung des Dissoziationskonzeptes	29
	1.2.1 Konsolidierung – und ihre Folgen	31
	1.2.2 Dissoziative Störungen in der ICD	34
	1.2.3 Dissoziative Störungen im DSM-5	35
	1.3 Rückschläge und »False memory«	40
	1.3.1 Die Entwicklung in den USA	41
	1.3.2 Die Entwicklung in Deutschland	42
	1.4 Zusammenfassende Kontroverse zu Mythen und Fakten über die Dissoziative Identitätsstörung (DIS)	45
	1.5 Vorschläge zur Neuordnung der dissoziativen Störungen nach Dell	48
	1.5.1 Kriterien von Dell	48
	1.5.2 Einfache und komplexe dissoziative Störungen	51
	1.6 Strukturelle Dissoziation nach van der Hart, Nijenhuis und Steele	56
	1.6.1 Primäre, sekundäre und tertiäre Dissoziation	56
	1.6.2 Definition der Dissoziation bei Trauma auf Basis der strukturellen Dissoziation	60
	2 Wie entstehen Dissoziative Störungen?	62
	2.1 Zusammenhang von Trauma und Dissoziation	62
	2.1.1 Retrospektive Studien	63
	2.1.2 Prospektive Studien	70
	2.1.3 Prävalenz belastender Lebensereignisse bei dissoziativer (Identitäts-)Störung	75
	2.1.4 Traumatisierungen im Kontext organisierter und ritueller Gewalt	80
	2.1.5 Dissoziation und Bindung	81
	2.2 Trauma, Dissoziation und Hirnentwicklung	83
	2.3 Neurobiologie und DIS	84
	2.4 Wie häufig sind dissoziative Störungen?	87
	3 Wie kann man dissoziative Störungen erkennen?	92
	3.1 Diagnostische Herausforderungen	92
	3.1.1 Somatoforme Symptomatik	92
	3.1.2 Psychogene Symptomatik	93
	3.1.3 Probleme mit Scham	94
	3.1.4 Probleme mit Vertrauen	95
	3.1.5 Probleme durch Fehlvorstellungen bei Therapeuten	95
	3.2 Diagnosestellung nach Kriterienkatalog von Dell	98
	3.3 Differentialdiagnose	99
	3.4 Komorbiditäten	101
	3.5 Unspezifische diagnostische Hinweise	103
	3.6 Standardisierte Messinstrumente	104
	3.6.1 Fragebogen für Dissoziative Symptome, FDS	104
	3.6.2 Somatoform Dissociation Questionnaire, SDQ-20	104
	3.7 Strukturiertes Klinisches Interview für Dissoziative Störungen, SKID-D	105
	3.7.1 Durchführung des SKID-D	108
	3.7.2 SKID-D-Diagnosestellung anhand des Fallbeispiels von Frau L.	109
	3.7.3 Schweregradbeurteilung	113
	4 Behandlungsansätze	115
	4.1 Einfache dissoziative Störungen	116
	4.1.1 Auslöser erkennen	117
	4.1.2 Übungen zur Selbstbeobachtung	118
	4.1.3 Fallbeispiel	119
	4.2 Komplexe dissoziative Störungen: DIS und ihre Subform	120
	4.2.1 Phasenorientiertes Vorgehen	121
	4.2.2 ISSTD-Experten-Empfehlung im Überblick	121
	4.3 Ziele der ersten Phase: Kontrolle und Stabilität	122
	4.3.1 Errichten von Sicherheit	123
	4.3.2 Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung – Überwindung der Angst vor Bindung	125
	4.3.3 Mitteilen und Akzeptanz der Diagnose	127
	4.3.4 Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen	128
	4.3.5 Kartieren der inneren Landkarte und interne Kooperation	131
	4.3.6 Begleitende pharmakologische Behandlung	133
	4.4 Traumabearbeitung	134
	4.5 Die nachintegrative Phase	135
	5 Spezifische Herausforderungen	136
	5.1 Probleme mit Vertrauen und Selbstwirksamkeit	136
	5.2 Überblick behalten	137
	5.3 Dissoziative Zustände	138
	5.3.1 Täterkontakt	138
	5.3.2 Überwertige Faszination von Dissoziation	140
	5.3.4 Parteilichkeit vermeiden	140
	5.3.5 Multiple Realitäten	141
	5.3.6 Umgang mit traumatischen Erfahrungen	142
	5.4 Nebenwirkung für Therapeuten und Gegenmittel	144
	Literatur	147
	Stichwortverzeichnis	164
	Personenverzeichnis	168